Willst du dir ein E-Bike zulegen, hast du natürlich die Qual der Wahl. Kleine Entscheidungshilfe: Mit den modernen E-Trekkingbikes sind längere Strecken kein Problem. Ein kompakter Pedelec-Antrieb sorgt für die notwendige Unterstützung.
Mountainbikes mit Pedelec-Antrieb bieten Geländefans ganz neue Möglichkeiten, ihr Naturerlebnis auszukosten und auch die schwierigsten Trails zurückzulegen. Du stehst eher auf elektrischen Antrieb in der Stadt? Dann ist ein E-Citybike der richtige Zweirädler für dich. E-Crossbikes sind last but not least sowohl für die Stadt, als auch fürs Land das richtige Gefährt.

Für Metallteile an deinem Bike gibt es speziell entwickelte Sprays, die dein Bike korrosionsfrei durch den Winter begleiten. Diese hinterlassen einen Schutzfilm, der vor Umwelteinflüssen und Witterungen schützt.
Generell gilt: deine Fahrradkette braucht ganzjährlich deine Aufmerksamkeit und Pflege. Bei jeder Fahrt ist sie in Gebrauch und benötigt intensive Pflege, damit sie dir lange erhalten bleibt. Kettenöle sind ihre Freunde
. Fährst du dein Bike bei jeder Witterung empfiehlt sich ein wetterbeständiges Kettenöl. Das Schmieröl trägst du mit einem Lappen auf die Kette auf und entfernst anschließend überflüssige Rückstände. Druckresistente Zusatzstoffe verhindern das Durchrutschen der Kette. Deswegen solltest du beim Kauf eines Kettenöls auf eine hohe Haftbeständigkeit setzen.

Zum Abschluss fehlt die Politur. Diese bringt dir zwei Vorteile: Einerseits bleibt dein Bike länger sauber, da sich der Schmutz nicht so leicht festsetzen kann und andererseits schützt sie es vor UV-Strahlung. Schwer erreichbare Stellen werden mit einer kleinen Bürste bearbeitet. Um die Oberfläche nicht zu beschädigen, sind Nylonbürsten der Renner. Mit ihren weichen Borsten umschmeicheln sie dein Bike regelrecht.

Der Frontmotor überzeugt vor allem dadurch, dass er an vielen Rädern nachrüstbar und entsprechend billig ist. Allerdings gibt es auch viele Nachteile. Etwa: Eine stärkere Belastung der Gabel, der Motor kann außerdem das Lenkverhalten beeinflussen. Zudem ist ein Durchdrehen des Vorderrades bei rutschigen Böden möglich.

Alles über E-Bike-Akkus

Erkundige dich einfach vor deiner Tour, ob es unterwegs Ladestationen gibt. Oder noch besser: Achte stets darauf, einen Ersatzakku dabei zu haben. Mit diesen zwei Tipps gehst du auf Nummer sicher. Und sollte das Worst-Case-Szenario eintreten: Du kannst dein E-Bike natürlich ausnahmsweise mal ohne Akku fahren.

Die gängigsten Marken geben 1000 Ladezyklen an. Unter einem Ladezyklus versteht man das Aufladen eines komplett leeren Akkus. Kommt in der Praxis wie bei allen anderen Akkus aber nur selten vor. Sprich: In der Regel kannst du den Akku noch öfters aufladen. Pi mal Daumen ist ein Akku – wenn du ihn gut pflegst – zwei bis sogar fünf Jahre haltbar.

Selbstverständlich kannst du vieles dazu beitragen, um die Lebensdauer deines Akkus nach oben zu schrauben. Schaue, dass er trocken bleibt und lagere ihn bei einer Temperatur zwischen 0 und 20 Grad. Fahre den Akku ein. Sprich: Fahre ihn zu Beginn drei bis fünfmal komplett leer, um dann die volle Leistung nutzen zu können. Danach solltest du ihn aber nur möglichst selten vollständig entladen. Außerdem: Das E-Bike weder in der prallen Sonne noch bei Minusgraden draußen stehen lassen.

Schwer zu sagen, weil die maximale Reichweite von vielen Faktoren abhängt. Dazu gehören etwa: Energiemenge des Akkus (300 oder 500 Wattstunden), Motor, Wetterverhältnisse, Gewicht und Körperhaltung auf dem Bike. Üblich sind Akkus mit 250 bis 600 Wattstunden. Je größer dieser Wert, desto mehr Kilometer kannst du mit einer Akkuladung auch abspulen.

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