Insgesamt gibt es auf deinem Bike 6 wichtige Lichtquellen bzw. Rückstrahler:
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den Frontscheinwerfer
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den Frontreflektor
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das Rücklicht
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den Heckrückstrahler
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den Speichenrückstrahler
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und den Pedalrückstrahler
Jedes Bike ist mit einem Frontscheinwerfer ausgestattet. Dessen Funktion ist schnell erklärt: er macht dich sichtbar für andere Verkehrsteilnehmer und beleuchtet dir den Weg vor dir. Deswegen sollte der Frontscheinwerfer auf 10 Meter Entfernung eingestellt sein, damit du auch siehst, wo du hinfährst.
An jedem Bike muss zusätzlich zum Frontscheinwerfer auch ein Frontreflektor an der Vorderseite angebracht sein. Der Frontreflektor kann im Frontscheinwerfer voll integriert sein, muss es aber nicht. Beide Varianten stehen zur Auswahl
. Beim Kauf kommt es nur darauf an, was dir mehr zusagt.
Zum Rücklicht gibt es einiges zu wissen: der Gesetzgeber schreibt vor, dass das Licht 25-60 cm über dem Boden platziert sein muss und immer in Kombination mit dem Frontscheinwerfer in Betrieb genommen wird.
Es gibt sogar zwei von den sogenannten „Katzenaugen“ an deinem Bike
Einer ist großflächig, der Andere in normal groß. Einer von beiden darf im Rücklicht integriert sein – ähnlich wie beim Frontscheinwerfer.
An jedem Bike sind die verbaut: die Speichenrückstrahler an beiden Rädern. Diese sind im Straßenverkehr besonders hilfreich, denn sie strahlen das Licht von anderen Verkehrsteilnehmern zurück. So bleibst du im Dunkeln auch von der Seite sichtbar. Alternativ gibt es die Möglichkeit, Reifen-Reflexstreifen an Rädern anzubringen.
Last but not least: an den beiden Pedalen sind jeweils vorne und hinten gelbe Rückstrahler integriert. Durch die stete Bewegung beim Fahren von vorne und hinten für andere Verkehrsteilnehmer umso essentieller, um dich in der Nacht wahrzunehmen.